Samstag, 11. Juni 2016

Friedrich Wilhelm Erdogan

Kleiner, satirischer Gruß an Herrn Böhmermann

Auf multikulturellen Websites zu stöbern, hat sich mal wieder gelohnt. Suchbegriff war: Gibt es Erdogans, die  noch normal sind?

Hier in meiner Wahlheimat hatte ich gleich zwei Treffer: Giulia Moretti Erdogan und Pasquale Memet Erdogan. Erstere - eine erfahrene Ziegenzüchterin aus den Abruzzen (Kindheits-Bild) -  ist bei den Cinque Stelle, die mir nicht sonderlich sympathisch sind. Aber Pasquale ist bei der Partei Renzis. Doch ich will ja nicht Partei sein, deshalb entschied ich mich für den Deutschen Kandidaten, obwohl mir seine beiden Vornamen auch ein Gefühl des Unbehagens hinterlassen haben.

Friedrich Wilhelm kann aber für seine Vornamen nichts, wie ich bei Kontakt-Aufnahme mit dem Mann, feststellen konnte. Sein Großvater war bei dem vom Deutschen Kaiser sanktionierten - jetzt als Genozid bezeichneten -Vorgehen gegen die armenische Minderheit dabei, und von der Deutschen Effektivität derart begeistern, dass er darauf bestand, seinem in Deutschland geborenen Enkel beide Vornamen zu geben.

Die Türkisch-Deutsche Freundschaft mit dem "kranken Mann am Bosporus" (Zitat Zar Nikolaus I) ist ja historisch. Deshalb muss sich unsere Kanzlerin auch nicht schämen. Die osmanische Großmannssucht imponiert natürlich so einem Frauchen aus der einst von Junkern beherrschten Uckermark.

Da sie daher vermutlich nun nicht mehr als die GRÖKAZ (größte Kanzlerin aller Zeiten) in die Geschichtsbücher eingehen wird, habe ich Friedrich Wilhelm meine geschulte Kandidaten-Kür-Kompetenz angeboten.

Bis zur nächsten Wahl brauchen wir - wenn wir den Dritten Weltkrieg verhindern wollen - dringend einen Gegen-Erdogan, der fluchen und wirres Zeug reden kann. Clemens VII wurde gegen Urban VI am 20. September 1371 in Fondi zum Papst gewählt und residierte in Avignon und Rom - bis zum Massaker von Cesena... Ohne Blutvergießen geht's wohl nicht? Aber wenn Erdogen uns ins End-Mittelalter zurück provozieren will? - Bitteschön, wir wären gewappnet.
Gegensultane gab es bislang noch nicht, daher wird es allerhöchste Zeit, einen demokratisch zu wählen:
Friedrich Wilhelm in einer Laien-Aufführung
 von "Männer, die auf Ziegen  starren"
Friedrich Wilhelm ist da prädestiniert. Von München aus zu regieren, wäre passend. Nicht nur, dass er im CSU-Ortsverband als Beleg-Türke sehr geschätzt ist. Er ist auch Horst Seehofer bereits durch seine "sakrisch guaden Flüche" aufgefallen. Im "diensteifrigen" Pullach (auf den Gag bin ichr echt stolz), also Höllriegelskreuth, hat er schon zweimal den Wettbewerb "Wer flucht besser als Recep" gewonnen und gründete zudem einen neuen Ortsverband der "Jungtürken".

Also liebe konservative Blog-Leser, vergesst die Seehofer-Epigonen Dobrindt und Söder! Ein Deutscher Erdogan, das bringt der CSU im Falle eines Falles bundesweit den Kanzler.

Slogan: Erdogan, ach Erdogan! Lasst den Gegensultan ran!

Ich bin so frei, ich bin dabei. Wahlspenden - natürlich gegen Beleg für die Steuern - bitte an das Konto "Gegen-Erdogan" bei der "Bank für den Türkischen Wiederaufbau", Imar Türk Bankasi...

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