Donnerstag, 30. September 2021

Von der Abhängigkeit

Wer meinen  Blog häufig besucht, wird es schon gemerkt haben:  Die Erscheinungstage haben sich  in  dieser Woche zwangsweise geändert. Am vergangenen Sonntag tobte ein unheimliches Gewitter über dem  Borgo. Ein  Blitz (fulmine) schlug fulminant nur  wenige Meter von uns entfernt krachen  in eine Leitung und sorgte  für Überspannung. Diese überlebte weder mein Router noch die  Nrtzkarte in demvon meinem Sohn zusammen gesteckten, neuen  Haupt-Computer.

Zum Glück hatte ich noch zwei  Entwürfe  "auf Halde" die ich mit dem Smartphone veröffentlichen konnte. Ich entschuldie mich  für alle Fehler, weil ich in  der gebotenen Vorsicht nicht mehr korrigieren konnte.

Bis heute bin ich durch die Hölle gegangen, weil ich mir nicht annähernd die Entzugserscheinungen  ausmalen  konnte, die ich mittlerweile habe, wenn ich ohne Internet und ohne schreiben zu können  vier volle Tage offline bin.

Die Wahl konnte ich zumindest  im Fernsehen verfolgen, aber da fehlte  mir dann die  Möglichkeit zum Überspringen, wenn auf allen Kanälen beim Zappen inhaltlich von wechselnden Politikern irgendwie das selbe  gesagt wurde.

Aber so hatte der "cold  turkey" auch etwas Positives. Bis das neue Modem gestern eintraf, habe ich mal wieder  zwei Bücher aus dem Stqpel der ungelesen Literatur  ertielgt.  Eines davon kann ich aus aktuellem Anlass nun weiter empfehlen: Der preisgekrönte  Roman des Italieners Fabio Geda erzählt die Flucht-Odyssee eines afghanischen Knaben, der von seiner Mutter aufgegeben wurde und sich ohne Bildung in den Westen durchschlägt. Im Meer schwimmen Krokodile

Wer nach dieser Lektüre Achtloses überMigrqnten daher plappert, muss eine schwarze Seele haben.

Weil ich die letzten Briefe von hier mit meinen Knubbelfinvern schreiben muss, melde ich mich erst am MONTAG 4. Oktober im alten Rhythnus wieder..

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