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Im Unterbewusstsein, macht mich Licht besonders achtsam, was, wenn es im Überfluss daher kommt, diesen Post ausgelöst hat.
Wer in diesen Tagen zwischen 11 und 12 Uhr von der unteren Gasse auf die Piazza kommt, hält sich im jähem Schrecken beide Hände vor die Augen. Selbst das Klatschweib, das ich in meinen Posts wegen der Gerüchte, die sie alltäglich verbreitet "Rete Castello" nenne.
"Mamma Mia, troppo di luce" konterkarierte sie den Goethe zugesprochenen Spruch vom Sterbebett. Dabei ist sie doch wirklich in einem Alter, in dem sie das Licht im Torbogen hier oft genug erlebt haben müsste - so oft wie sie nach der Profesoressa oben in den Zinnen kräht.Bei den Herbst-Wanderern, die nun täglich zur Piazza herauf stiefeln, kann ich hingegen beobachten, welche faszinierende Stimmung sie erleben. Die treten nach den gleißenden Stufen gewissermaßen sakral durch das Tor zum Licht.
Ja, nach einem Vierteljahrhundert nehme selbst ich mit der tiefer stehenden Sonne und den wandernden, immer länger werdender Schatten andere Perspektiven wahr. aber seht selbst:
Wo früher die "hundertjährigen Geschwister Rast machten, wenn sie von ihren Faschen zurück kamen, sonnt sich heute der faule Blogger |
Wer die Hände voll hat, den erschlägt der Blitz |
Der Piazza-Stern mit Licht und Schatten |
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