Wer meinen Blog häufig besucht, wird es schon gemerkt haben: Die Erscheinungstage haben sich in dieser Woche zwangsweise geändert. Am vergangenen Sonntag tobte ein unheimliches Gewitter über dem Borgo. Ein Blitz (fulmine) schlug fulminant nur wenige Meter von uns entfernt krachen in eine Leitung und sorgte für Überspannung. Diese überlebte weder mein Router noch die Nrtzkarte in demvon meinem Sohn zusammen gesteckten, neuen Haupt-Computer.
Zum Glück hatte ich noch zwei Entwürfe "auf Halde" die ich mit dem Smartphone veröffentlichen konnte. Ich entschuldie mich für alle Fehler, weil ich in der gebotenen Vorsicht nicht mehr korrigieren konnte.
Bis heute bin ich durch die Hölle gegangen, weil ich mir nicht annähernd die Entzugserscheinungen ausmalen konnte, die ich mittlerweile habe, wenn ich ohne Internet und ohne schreiben zu können vier volle Tage offline bin.
Die Wahl konnte ich zumindest im Fernsehen verfolgen, aber da fehlte mir dann die Möglichkeit zum Überspringen, wenn auf allen Kanälen beim Zappen inhaltlich von wechselnden Politikern irgendwie das selbe gesagt wurde.
Aber so hatte der "cold turkey" auch etwas Positives. Bis das neue Modem gestern eintraf, habe ich mal wieder zwei Bücher aus dem Stqpel der ungelesen Literatur ertielgt. Eines davon kann ich aus aktuellem Anlass nun weiter empfehlen: Der preisgekrönte Roman des Italieners Fabio Geda erzählt die Flucht-Odyssee eines afghanischen Knaben, der von seiner Mutter aufgegeben wurde und sich ohne Bildung in den Westen durchschlägt. Im Meer schwimmen Krokodile
Wer nach dieser Lektüre Achtloses überMigrqnten daher plappert, muss eine schwarze Seele haben.
Weil ich die letzten Briefe von hier mit meinen Knubbelfinvern schreiben muss, melde ich mich erst am MONTAG 4. Oktober im alten Rhythnus wieder..
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