Am westlichen Peer liegen zur Zeit nur zwei Yachten, auf der östlichen Seite liegen nur noch - wie immer - die Fischerboote |
Gut, wir lesen allenthalben von enteigneten oder "an die Leine gelegten" Schiffen der russischen Oligarchie. Aber solche, die 400 (Hamburg) bis 650 (Marina di Carrara) Millionen an Wert darstellen, lagen in Oneglia eher selten, Die größte und teuerste war vor einigen Jahren die "Radiant" von Pjotr Abrassimow.
Weltweit sind bald 20 Oligarchen-Yachten im Gesamtwert von mehr als zwei Milliarden Euro im Rahmen der westliche Sanktionen gegen Russland festgesetzt worden.
Das ist natürlich im Vergleich zu den der Ukraine durch die "Spezialoperation" zugefügten Schäden nur ein Klacks. Zudem deutete Annalena Baerbock bereits an, dass einer Verwertung der Yachten und ein Weiterreichen der potenziellen Erlöse an die Ukraine nur über sehr komplizierte und langwierige juristische Verfahren zu erreichen sei.
Die vor einigen Jahren für viel Geld installierten Service-Stationen bleiben ungenutzt. Fotos: Claus Deutelmoser |
Hart trifft es dadurch aber auch die im letzten Jahrzehnt in die Küste gefrästen noch defizitären, neuen Marinas, und die Ship-Chandler und Reparatur-Werften, die zuvor immer volle Auftragsbücher hatten. Der Krieg in der Ukraine offenbart mit jeder weiteren Sanktion eben auch Widerhaken für die Wirtschaft. Davon sind die Superarmen genauso betroffen wie die Superreichen...
So sah es zu normalen Zeiten an den Plugins aus Quellen: loveliguria (oben) booking.com (unten) |
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