Krankenhaus-Geschichten mag man nur hören, wenn man gerade eine glücklich überstanden oder schon genug Abstand zu ihr gewonnen hat. Aber deshalb keine Bange. Ich werde Euch nicht zumuten, darob dem Mitleid zu verfallen. Aber neben all dem täglichen Leid muss einer auch mal der Ironie freien Lauf zu lassen:
1. Unser malträtierter Gesundheitsminister sieht ja leider immer so aus, als hätte man ihn für den Schleudergang zu lange in der Trommel gelassen. Deshalb stellte ich ihn mir heute Nacht in umserm Dreibettzimmer mit beägstigend tief eingehängter Decke vor, dass er als Professore Carlo Forteflusso gegen die täglichen Unwägbarkeiten dieses seit Jahrzehnten konglomerat aus sich herauswuchernde Klinikums angeht. Dann werden Sie sehen - Herr Minister - Dass sie es als Lauterbach ganz gut hinbekommen haben, eines der besten Gesundheitssysteme der Welt nicht nur durch Krisen zu führen. Vielleicht schaffen sie das Ehrgeizigste ja nicht. Dann haben wir es aber immer noch besser getroffen als Italien...
Morgen schreibe ich von meinem Bettnachbarn Giuseppe, der heute Geburtstag feierte
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